International in Holland

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International in Holland

Hallöchen,
völlig erschöpft und total müde bin ich gerade in meinem temporären Zuhause angekommen. Der Tag war wirklich lang – ich musste schon um acht Uhr auf dem Campus sein und ich wusste ja nicht so ganz genau wo ich nun hin musste, deswegen bin ich schon um 7:20 hier los. 
Erst musste ich mich für die Kick-In Woche registrieren und habe dabei ein ganz tolles grünes Bändchen für meinen Arm bekommen. Außerdem bin ich nun Besitzerin einer UTwente-Tasche mit vielen Infos… auf holländisch. Bis 10 Uhr mussten wir dann auf die Eröffnung warten. Ich habe mich einfach zu einer Gruppe dazu gesetzt – Mädels aus Finnland, Schweden, Deutschland und Italien. Uns war so kalt, da alles in einem großen Zelt stattfindet. Wir sind auf die Suche nach einem Kaffeeautomaten gegangen und haben dabei einen Automaten mit Fahrradlichtern gefunden. Wirklich! Nur Fahrradlichter…. als wir den Kaffeeautomaten gefunden hatten, wurde uns mitgeteilt, dass man ein holländiches Bankkonto dafür braucht. Also sind wir zum Campus-Supermarket gelaufen, wo eine unheimlich nette Verkäuferin Kaffee aus dem Personalbüro für alle gebracht hat – und wohl bemerkt: umsonst! Also erstes Fazit: Niederländer sind sehr gastfreundlich und sehr hilfsbereit!
Wir wurden nach der Eröffnung in Gruppen aufgeteilt. In meiner Gruppe waren nur Leute aus den Masterstudiengängen Communication Studies und Philosophy of Sciences and Technology. Eine Amerikanerin ist dabei, eine Chinesin und Leute aus Spanien, Nigeria, Äthiopien, Rumänien… also eine sehr internationale Gruppe. Manche Namen fallen mir immer noch schwer, da sie sooo anders als deutsche Namen sind. Nach einer Campustour, haben wir chinesisch zum Mittagessen bekommen. Anschließend habe ich mich bei der Stadt registriert und meinen Perso abgegeben. Den kann ich leider erst nächste Woche wieder abholen. 
Dann gab es noch ein kleines Dutch Quiz. Wusstet ihr, dass Holland jedes Jahr 20.000 Blumen nach Kanada schickt… umsonst! Sie tun das aus Dankbarkeit, da Kanada Holland nach dem zweiten Weltkrieg wieder auf die Beine geholfen hat. Danach hatten wir eine Stunde Freizeit, in der ich zu meinem neuen Zimmer gefahren bin und alles ausgemessen habe. Dabei habe ich auch noch eine der Mitbewohnerinnen kennen gelernt. Sie studiert so etwas ähnliches wie Kriminal—irgendwas.. Ich muss das noch mal nachschlagen.
Wieder zurück auf dem Campus gab es Abendessen: Italienisch! Brokkolilasagne mit Nudeln, Salat und Brot. Der letzte Punkt für heute war ein Pub Quiz. Die sind hier wohl sehr beliebt und finden regelmäßig statt. Meine Gruppe hat erst viel gewusst, doch bei der Musikrunde konnten wir fast aufgeben, da wir nur 2 oder 3 der Lieder (von 10) erkannt haben. Ich fand es schön, dass es nicht nur Wissensfragen waren, sondern auch Musik gespielt wurde. Eine Runde bestand daraus die Titelsongs von Fernsehserien herauszufinden und bei einer anderen sollte man Länderumrisse erraten. 
Wie gesagt, ich bin fix und fertig und möchte nur noch schlafen. So viele Informationen und Eindrücke… ich will gar nicht wissen, was mein Gehirn heute Nacht alles träumt.
Bis die Tage,
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Author | Sunny Comments | 2 Date | 25. August 2014

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Olli

Schöner Schreib-Block 😉

26. August 2014 | 13:53
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    Sunny

    Ja, finde ich auch. Ich wurde sogar schon mehrmals darauf angesprochen 😀

    28. August 2014 | 6:21
    Antworten

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