Mein neues Zuhause: Enschede

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Mein neues Zuhause: Enschede

Meine neuen niederländischen Bekanntschaften: Ismay, Annabel, Esther und Julien
Also meine Lieben,
die Kick-In Woche ist vorbei und nun fängt das wahre Leben in Holland an. Donnerstag Abend ist Papa vorbei gekommen, um mir beim Umzug zu helfen. Abends war noch die Abschlussparty und da habe ich meinen “alten Herrn” einfach mitgenommen. Meine neuen Studienkollegen fanden ihn total lustig und nett (habe ich heute erst noch mal von jemandem gehört). Papa hat auch schön mit getanzt und natürlich auch die ein oder andere Runde Bier spendiert. Gegen halb eins sind wir dann aber auch los gegangen (zu Fuß!). Es hat geregnet, aber ich konnte zum ersten Mal meinen neuen Heimweg ausprobieren. 
Party mit Papa und den Niederländern
Freitag Morgen sind um halb 8 in Enschede gestartet, um in Osnabrück den Transporter abzuholen. Mit dem ging es nach Hannover, wo meine lieben Freunde schon gewartet haben. Innerhalb einer Stunde war mein ganzes Hab und Gut verstaut und wir konnten einen letzten “deutschen” Döner essen gehen. Nächster Halt: Ikea in Hengelo! Hier habe ich mir einen Kleiderschrank, einen Schreibtisch, ein Bett, eine Kommode und ein Regal ausgesucht. Und damit war der Transporter auch voll!! Also schnell zurück nach Enschede zu meiner neuen Wohnung. Mit der Hilfe von Alex und Nadine (zwei, meiner neuen Mitbewohner) und Daniel mit seinem Bruder (bei denen ich die letzte Woche geschlafen habe) waren wir auch relativ schnell fertig mit dem Ausladen. Meine Kräfte waren am Ende und wenn Daniel und sein Bruder nicht gekommen wären, säßen wir wahrscheinlich immer noch mit den Paketen am Anfang der ersten steilen Treppe. Der hat die Pakete (jeweils bestimmt 40 kg schwer) einfach mit einer Hand hoch getragen. Wir konnten unseren Augen nicht trauen. Einfach fantastisch! Ich bin so dankbar, hier auch schon so wundervolle und hilfsbereite Menschen kennen gelernt zu haben! Aber hier war unser Tag noch nicht vorbei, denn wir mussten den Transporter noch zurück nach Osnabrück bringen und von da aus mit unserem Auto wieder nach Enschede fahren. Gegen halb eins saßen Papa und ich in meinem Zimmer, umgeben von Umzugskartons und Möbelkisten… am Ende mit unseren Kräften und den Nerven. Zeit fürs Bett!
Abschiedsgeschenke von den BESTEN FREUNDINNEN der Welt!
Samstag ging dann mit neuem Mut ans Möbel aufbauen. Zuerst das Bett, dann den Kleiderschrank und dann war es auch schon Zeit für meinen Vater wieder nach Hause zu fahren. Alex hat mir anschließend noch mit dem Schreibtisch und der Kommode geholfen. Zur Belohnung habe ich ihn mit zum Einkaufen genommen – mit dem Auto. Vor dem Schlafengehen habe ich noch versucht so viel wie möglich auszupacken.
Erste Bauphase
Heute Morgen bin ich erholt, aber mit einem Mordsmuskelkater aufgewacht. Nach dem Frühstück ging es direkt weiter mit dem Auspacken. Ich musste außerdem noch das Regal und die Schubladen für mein Bett zusammenbauen. Nun ist eigentlich fast alles verstaut und es sieht sogar echt gemütlich aus. Ich habe sogar schon gekocht – na ja, also Spaghetti mit Tomatensoße… 
Fertig!
Morgen fängt das Semester und ich bin gespannt, wie das alles so abläuft. Das niederländische Schulsystem funktioniert ja doch ein wenig anders… hier muss man sich die Lösungen selbst erarbeiten. Na das wird schon irgendwie klappen und ich bin ja nicht alleine 🙂
Bis dann,
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Author | Sunny Comments | 0 Date | 31. August 2014

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