Im Keller der Bibliothek
Guten Morgen… ähm Mittag…
ich habe den Sonntag mal genutzt, um so richtig schön auszuschlafen. Das tat richtig gut! Die nächsten Wochen werden wieder anstrengend. Die Prüfungsphase steht vor der Tür und Aufgaben wollen erledigt werden. Gestern habe ich mit Marloes den ganzen Tag im Keller der Bibliothek verbracht (im Keller gibt es nämlich kleine Arbeitsräume, wo man ruhig etwas mal bequatschen kann ohne direkt ein shhhhh von rechts und links zu bekommen. In diesem Räumen ist genau Platz für einen Tisch und zwei Stühle. Man starrt den ganzen Tag auf eine weiße Ziegelwand – also wenig Platz für Ablenkung… aber ein Bild oder so hätten die Uni da ruhig mal für die positive Stimmung aufhängen können) und die letzte SPSS-Arbeit bearbeitet. Wir sind auch so weit durchgekommen. Wir müssen nur noch bei vier Aufgaben die Ergebnisse in “Worte” fassen. Ein tolles Gefühl, etwas von der To-Do-Liste streichen zu können.
Da ich ja seit Montag wieder mit dem Weight Watchers Programm angefangen habe, habe ich mir gestern einen “Nicht-Zähl-Tag” eingerichtet. Das hat letztes Mal sehr gut funktioniert und ohne meine geliebten Chips/Nachos könnte ich eh nicht lange durchhalten. Marloes hat mir gestern von einer Schokolade erzählt, die ich mir dann direkt bei Albert Heijn gekauft habe – Tony’s Chocolonley mit Karamel und Meersalz. Merkwürdige Zusammenstellung und doch soooooo gut im Geschmack! Wer Daim mag, der wird auch diese Schokolade lieben. Sie ist zwar etwas teurer, aber die Firma setzt sich wohl für gerechte Handlungsbedingungen für die Kakaobauern ein. Und dafür bezahle ich dann doch gerne etwas mehr – und so oft versüßt man sich ja auch nicht den Tag mit so leckerer Schokolade. Bei Albert Heijn habe ich noch etwas Spezielles gefunden: Kinder Schokolade! Und das zu einem guten Preis. Für 16 Riegel habe ich keine 2 Euro bezahlt. Dafür, dass es ja “importiert” wird, hätte ich mit einem erheblich höheren Betrag gerechnet.
Letzte Woche habe ich etwas ganz leckeres gekocht, was ich noch mit euch teilen wollte. Es ist ein internationaler Mix – indisches Naanbrot, mexikanischer Gemüsemix und griechischer Zaziki gemischt mit Rindergehacktem. Ich hatte noch so viel von dem “Belag” übrig, dass ich es noch mal mit Kartoffeln anstatt Naanbrot gegessen habe und es war auch vorzüglich.
So, ich setze mich dann mal an meinen Forschungsbericht. Bis morgen möchte ich den Methodenteil fertig haben, denn wir haben ein Treffen mit unserem Betreuer und dann geht es schon weiter mit so kryptischen Dingen wie “Anova – Analysis of Variances”. Einen schönen Sonntag wünsche ich euch.
Bis dann,
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