Talent’s Night: Time to say goodbye

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Talent’s Night: Time to say goodbye

Das letzte Mal wünsche ich euch einen guten Morgen aus Polen.
Gestern haben wir die Workshops präsentiert und ich war erstaunt, was für interessante Dinge die anderen gemacht haben. Eine Gruppe hat Brainstorming-Spiele gespielt. Eine andere hat eine Umfrage durchgeführt. Nach den Präsentationen gab es noch ein paar Ankündigungen und das polnische Team wurde mit Geschenken überhäuft. 
Da es Freitag war, gab es Fisch zum Mittagessen. Das war nicht so schön. Aber der Kartoffelbrei und der Salat waren sehr lecker und mussten dann reichen. Wir hatten bis zum Abendbrot Freizeit und sind wieder zum Schwimmbad gegangen. Es war ja sooo warm. Da tat das kalte Wasser richtig gut. Sven und Markus haben wieder ein paar “Tauchübungen” mit uns gemacht. Anschließend haben wir uns wieder in die Sonne gelegt und sind natürlich wieder eingeschlafen. Sven, Markus und ich sind dann noch kurz in die Sauna gegangen. Ich muss sagen, dass es angenehm war, aber dass ich das nicht jeden Tag machen wollte.
Abends gab es die traditionelle Talent’s Night. Jedes Land hat einen Auftritt gehabt. Wir haben eine Art Medley gesungen. Ganz romantisch bei Kerzenschein. Super lustig fand ich die Stand-Up-Comedy-Show von Jacek, Daniel und Guido. Wir mussten Sätze und Fragen aufschreiben und die drei haben dadraus die lustigsten Sachen gemacht.
Und dann wurde es auch schon langsam Zeit für das erste Goodbye. Die Gruppen, die nach Hause fliegen, mussten schon um 3 Uhr mit dem Bus nach Warschau fahren. Es war ein ganz großer Moment. Überall flossen Tränen. Viele Umarmungen. Wünsche und Versprechen für die Zukunft. Wir sind dem Bus noch bis zum Ende der Straße nachgelaufen und plötzlich waren wir nur noch knapp die Hälfte. Das war echt merkwürdig. 
Eigentlich wollten wir dann noch schwimmen gehen, aber kurz bevor wir durch die offene Tür gehen wollten, hat der Hausmeister sie abgeschlossen. Ich hatte extra vorher die Tür überprüft und mich schon so sehr gefreut, dass sie jemand offen gelassen hat. 
Ich bin dann auch bald ins Bett gegangen, denn nun war ja eh alles vorbei und durchmachen konnte ich nicht.
So, gleich fährt unser Bus nach Poznan. Von da aus nehmen wir den Zug Richtung Heimat. Ich freue mich schon auf mein eigenes Bett und meine eigenen Kochkünste, obwohl ich ja jetzt erst mal wieder zu Mama und Papa fahre und mich dort verwöhnen lassen werde.
Eure Sunny
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Author | Sunny Comments | 0 Date | 28. Juli 2012

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