Endlich was zu tun

    Home  /  Endlich was zu tun

Endlich was zu tun Image

Endlich was zu tun

Guten Abend,
mein Mittwochabend ist noch richtig gut geworden. Um 8 Uhr sind ja Maria, Lukas, Markus und Marcel (alles Journalisten, außer Maria) zu uns ins Wohnheim zum Vortrinken gekommen. Das war schon mal richtig lustig. Wir hatten zum Glück genug Platz für alle, da im Aufenthaltsraum genügend Sofas und Sessel standen. Gegen 10 Uhr haben wir die Bahn genommen, es wurde richtig kuschelig, denn nicht nur wir wollten zur Erstsemesterparty der Mediziner. Auch in der Schlange vorm Eingang konnte man auf Tuchfühlung gehen 🙂 Als wir dann endlich drin waren und die ersten Cocktails getrunken, die Jacken an der Garderobe abgegeben und die ersten neuen Leute kennen gelernt hatten, haben wir uns in den Gängen der Uni ein wenig umgeschaut. Wir haben sogar Steffi aus dem Wohnheim getroffen. Meine zwei Flaschen Wodka-O und diverse Cocktails haben meine Stimmung frühzeitig in die Höhe getrieben. Doch schon vor ein Uhr kamen die Männer mit leeren Händen von der Bar zurück. Denn draußen gab es wohl ein paar Drängeleien und die Security hat dann voreilig die Party aufgelöst. Das war ein richtiger Reinfall, denn ich habe gehört, dass die MHH Party DIE Party sein soll. Ich habe noch nicht mal eine Tanzfläche gesehen… Nun ja, die Jungs haben noch versucht ihre Jacken wieder zu bekommen, aber sie hatten keine Chance. Die Garderoben-Rückgabe wurde auf Donnerstag 12 Uhr verlegt. 
Anna (PR-Studentin) war zum Glück mit dem Auto da und hat Maria und mich zum Wohnheim gefahren. Die Jungs haben sich ein Taxi geteilt. Wir waren alle so hungrig, dass einige sich schon vor dem Uni-Gebäude eine Falafel geholt hatten. Ich habe zu Hause erst einmal den Ofen an geschmissen und Baguettes gemacht. Wir haben dann noch bis 4 Uhr in unserem Aufenthaltsraum gesessen. Maria, Markus und Marcel haben es sich dann dort auch auf den Sofas gemütlich gemacht, Lukas hat bei Thilo geschlafen und ich hatte mein Zimmer für mich allein. 
Morgens um 9 Uhr haben sich dann Markus und Maria auf den Heimweg gemacht und Marcel ist währenddessen auf die Luftmatratze in meinem Zimmer umgezogen. Thilo und Lukas haben sich um die Jacken gekümmert, während ich um halb eins erst aufgestanden bin. Also allem in allem, war es doch ein erfolgreicher Abend. Ich hatte zwar schon lange nicht mehr so einen Brummschädel, aber wofür gibt es denn Aspirin?! 😉
Donnerstag hatten wir zum Glück frei, denn ich hätte es auf keinen Fall geschafft mich zu konzentrieren. Ich habe den ganzen Tag einfach nur im Bett gelegen. Abends bin ich noch zum Dönerladen gegangen und habe mir was zu Essen geholt. Der Besitzer kennt mich ja mittlerweile und hat mir direkt mal einen Tee und Nachtisch ausgegeben. Daran könnte ich mich gewöhnen. Danach habe ich Thilo noch gezwungen eine Liebes-Komödie mit mir zu schauen. Er hatte noch sein Bett vom Vorabend ausgeklappt und es tat echt gut mal wieder auf einem großen Bett zu liegen. Aber nächstes Wochenende habe ich das ja auch wieder 🙂
Nun ja, heute mussten wir schon um 9 Uhr in der Uni sein, denn heute hatten wir endlich mal etwas zu tun. Jeder musste eine Doppelseite der Zeitung gestalten. Das hat sogar richtig Spaß gemacht, auch wenn ich manchmal daran verzweifelt bin, dass der Text zu lang war, das Foto zu klein oder es doch zu viel Platz und zu wenig Text gab. Aber irgendwie musste man dann alles ein wenig hin und her schieben und sich alles zurecht rücken. 
Nach der Uni habe ich noch meine Bewerbung für das Deutschlandstipendium abgegeben. Natürlich bin ich mal wieder was knapp dran, aber deswegen habe ich auch einen schönen Spaziergang gemacht, um die Unterlagen persönlich abzugeben. Die frische Luft tat richtig gut, auch wenn es langsam echt kalt wird und ich meine Jacken noch alle in Aachen habe.
So nun habe ich eben noch den Film Going The Distance geschaut und mit meiner liebsten Anne telefoniert. Ich freue mich schon riesig sie nächstes Wochenende wieder zu sehen!
Bis dann,
Sunny

solche Ausblicke habe ich aus meinem Fenster 🙂
FacebooktwitterpinterestmailFacebooktwitterpinterestmail
Author | Sunny Comments | 0 Date | 14. Oktober 2011

leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.

Translate »