Rijksmuseum Twenthe

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Rijksmuseum Twenthe

Hallo meine Lieben,

und da melde ich mich direkt schon wieder! Heute Morgen habe ich mich mal an meine Uni-Sachen gesetzt – und genau zwei Artikel geschafft. Naja, immerhin etwas – ich habe ja offiziell Ferien 😉

Gegen frühen Nachmittag erhielt ich eine Nachricht von Anna, dass sie und Philipp auf dem Weg nach Enschede seien und mich im Reichsmuseum Twente treffen wollen. Da musste ich mir erst mal schnell was anziehen und noch ein kleines Mittagessen machen. Als Fabi letztes Mal hier war, wollten wir eigentlich auch in das Museum gehen, aber da wir ja spontan nach Amsterdam gefahren sind, hatten wir dann doch keine Zeit mehr dafür.

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Für Studenten ist das Museum kostenfrei und so konnte ein gemütlicher Sonntagnachmittag beginnen. Es gibt wohl immer drei Sonderausstellungen und eine Dauerausstellung – so weit ich das mit bekommen habe. Die Ausstellung von Alexander Roslin hat mir sehr gut gefallen. Er hat Portraits von den Menschen in Frankreich zur Zeit der französischen Revolution gemalt. Unglaublich wie detailliert und schön seine Bilder sind. Er hat echt ein Talent dafür die Materialien der aufwändigen Gewänder einzufangen. Die Kleider und Manschetten funkelten richtig und die Perlenkette auf dem einen Bild hat mich dann noch völlig vom Hocker gerissen.

Die zweite Ausstellung hieß “Sublime Landscapes in Gaming” – es ging also um die Landschaften in Computerspielen. Das war mal eine ganz neue und fabelhafte Idee, denn das was da mittlerweile produziert wird, darf sich wirklich Kunst nennen. Leider kannte ich keins der Spiele bis auf Battlefield. Sehr interessant war auch eine Station, an der man die Landschaft in einem Sandkasten modellieren konnte. Diese wurde dann direkt über einen Beamer auf die Leinwand geworfen. Mit einem Controller konnte man eine virtuelle Kugel über die Hügel und Täler fahren lassen, die man geschaffen hatte. So bringt man doch die Leute dazu Kunst zu mögen! Wirklich kreativ!

Anschließend kamen die Ausstellungen, die mich nicht so mitgerissen haben. Einmal “Metamorphose” und die Standardausstellung. Beim ersten wurden sehr merkwürdige Dinge gezeigt. Vögelköpfe auf Robotern und Videos von einem Pärchen, dass Ganzkörperanzüge vom jeweils anderen anhatten. Naja… ist halt Geschmackssache. Die letzten Räume waren noch viel merkwürdiger – eine Reihe hintereinander gestellter Stühle, Waschbecken, Wurstscheiben an der Wand… und generell waren die Kunstwerke nicht mehr so meins. Es kam mir vor, als ob sie einfach die Bilder, die sie noch so hatten an die Wand geklatscht haben. Zusammenhangslos, aber mit amüsanten Texten beschmückt.

Mein Fazit ist also: gerne wieder, aber nur mit interessanten Sonderausstellungen!

Bis die Tage,

EureSunny_grau_klein

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Author | Sunny Comments | 0 Date | 22. Februar 2015

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