Köstliches Essen aus Nigeria und Indien

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Köstliches Essen aus Nigeria und Indien

Hallöchen,
dieser grauer Sonntagvormittag hält mich im Bett fest. So ein Wetter ist doch dafür gemacht, Filme zu schauen und dich in deine Kuscheldecke einzuwickeln. Na, aber eigentlich sollte ich was für meine Premasterarbeit machen. Und für meine Prüfungen (die nicht mal mehr drei Wochen weg sind) sollte ich auch schon mal anfangen zu lernen – na ja also nicht lernen, aber zumindest zusammenzuschreiben, damit ich das dann auswendig lernen kann. 
Freitagmittag wurde ich zum Mittagessen bei Tumise eingeladen. Es gab traditionelles Essen aus Nigeria: Reis und rote Bohnen mit Hähnchen in einer scharfen Tomatensoße. Sehr lecker! Interessant war auch, dass in der Soße Ingwer war. Meine Lippen haben zwar nach dem Essen gebrannt, aber es war wirklich lecker – und Tumise hat mir gesagt, dass er die Soße nur sehr mild gewürzt hat 🙂 Tja, meine deutschen Geschmacksknospen sind Chilli halt nicht gewöhnt.

Nach einer weiteren Vorlesung war ich mal wieder in der Bibliothek und eine Studentin hat mich gefragt, ob ich nicht ihre Umfrage ausfülle – zur Belohnung gab es einen leckeren Rooibuschtee mit Honig UND einen Keks dazu, der nach Weihnachten geschmeckt hat. Das nenne ich mal einen Motivationsschub. 

Wieder Zuhause gab es eine weitere Überraschung 🙂 Das Geburtstagspaket von meinem Schatz ist angekommen – viele Süßigkeiten und genau das, was ich mir gewünscht habe: Yogablocks und ein Yogagurt passend zu meiner Matte 🙂 Da ich ja jetzt wieder jeden Tag Yoga mache, freue ich mich schon auf den Einsatz dieser Schönlinge. Danke Fabi :-* 

Samstag wurde ich schon wieder zum Essen eingeladen – dieses mal gab es indisch in Deutschland. Anna und ihr Freund Philipp haben für mich gekocht. Sie haben eine tolle Wohnung, nur wäre der 45-minütige Weg zur Uni für mich zu weit. Aber das muss ja jeder selbst wissen und da wir ja nur drei mal die Woche hin müssen, ist es ja nicht ganz so dramatisch. Aber zurück zum Essen: Es gab Reis mit Hähnchencurry und Gemüse UND es gab Zaziki!! Ich liebe Knoblauch und ich liebe Zaziki noch viel mehr. Zum Nachtisch hat Anna Vanille Vla karamellisiert – wie bei einer Crème Brûlée. Anschließend sind wir ins Kino in Rheine gegangen. Es war einfach nichts los – an einem Samstagabend. Das war echt merkwürdig. Wir haben den französischen Film “Monsieur Claude und seine Töchter” geschaut. Es war ganz lustig. Typisch französischer Humor, der die Klischees von den verschiedenen Nationen bedient hat. Ein zweites Mal muss ich ihn aber nicht sehen. Nett, aber nicht herausragend. Nach dem Film bin ich noch kurz mit zu Anna und Philipp gegangen. Dort gab es leckeren Tee und ein paar Runden “Black Stories”. Das war lustig Die beiden sind ziemlich kreativ beim Ausdenken von Theorien, da war es schwierig mitzuhalten. Aber es war schön, das Spiel mal wieder zu spielen. Habe es schon lange nicht mehr gespielt, da es zu zweit nicht so wirklich Spaß macht und nur wenige Leute das Spiel überhaupt mögen.
So… jetzt setze ich mich aber mal wieder an Unikram. Mein Bett hat mich genug abgelenkt. Das Wetter ist zwar immer noch nicht besser, aber ich kann mich ja auch mit einem köstlichen Tee motivieren.
Bis die Tage,
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Author | Sunny Comments | 0 Date | 5. Oktober 2014

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