Mathematische Formeln schüchtern mich ein

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Mathematische Formeln schüchtern mich ein

Hallo meine Lieben,
die Zeit hier vergeht ganz schön schnell. Ich bin jetzt schon in der dritten Studienwoche! Und ich sag euch, es wird nicht weniger. Letzte Woche habe ich mich zum ersten Mal mit meiner Pre-Master-Arbeits-Gruppe getroffen. Zusammen mit unserem Betreuer haben wir erste konkrete Fragestellungen und Vorgehensweisen besprochen. Ich musste leider früher gehen, da ich noch einen anderen Kurs hatte. Aber was ich bis dato gehört hatte, klang viel versprechend und nach viel Arbeit. Wir müssen nun erst mal ein paar “Variablen” definieren. Mal sehen wie es dann weiter geht. Heute haben wir im Kurs “Research Methodology and Descriptibe Statistics” mit Formeln der Stochastik angefangen. Mensch, ich dachte ich würde Kommunikation studieren und nicht Mathematik. Denn ohne so etwas jemals zuvor in einer Forschung gesehen zu haben, war ich doch etwas überfordert mit den ganzen Alphas, Xen und anderen mysteriösen Variablen. Aber unser Professor hat versprochen, dass wir nicht in Panik verfallen sollen, denn es würde sich bald alles klären…. na mal sehen…

Freitag war ich auf einer Geburtstagsparty von Alex’ Freundins Mitbewohnerin – etwas kompliziert… aber ich war keine Party-Crasherin, sondern das Geburtstagskind wusste Bescheid. Lustig war, dass es eine gemischte Party war – Deutsche und Holländer. Und man wusste irgendwie nie auf welche Sprache man die Leute nun ansprechen sollte. Beim Kickern (ja, richtig gelesen – es gab einen pinken! Kickertisch, an den ich mich direkt ran gemacht habe) hat sich das dann eh erledigt, denn dort waren die Deutschen natürlich in der Überzahl. Alex hat mal wieder eine Flasche Sambuca besorgt, vor der ich dieses Mal etwas die Finger gelassen hatte. Auf dem Foto sieht man mich zwar mit Alex und dem Freund des Geburtstagskindes mit Sambuca anstoßen, aber das glaube ich der letzte meiner maximal drei Shots. Dieses Mal war nämlich Alex derjenige, der früher als gedacht nach Hause wollte und trotz längerem Heimweg, haben wir es doch heile nach Hause geschafft.

Heute habe ich mich endlich dazu durchgerungen eine niederländische Simkarte zu besorgen. Die gab es übrigens kostenlos im Supermarkt auf dem Campus. Ich habe sie auch schon eingelegt und es funktioniert alles prima. Sehr überrascht bin ich schon, dass WhatsApp und Threema immer noch meine deutsche Nummer verwenden – aber so lange es funktioniert, werde ich mich nicht beschweren.
Und ich weiß nicht, ob ich euch das erzählt habe, aber am Freitag lag ein Zettel von der Post im Briefkasten, dass ein Paket für mich nicht zugestellt werden konnte. Nun ja, es stand aber nicht auf dem Zettel wo denn nun mein Paket abgeblieben war. Also habe ich mich heute auf den Weg zur nächsten Post gemacht – die übrigens nur ein Schalter in einem Drogeriemarkt ist – und hab auf gut Glück nachgefragt, ob mein Paket dort angekommen ist. Und siehe da – mein Paket. Wirklich spannend war der Inhalt dann aber doch nicht. Drei meiner neuen Unibücher (teuer!) sind endlich angekommen. Leider ist das, was ich wirklich brauche, da ich wöchentliche Hausaufgaben machen muss, nicht dabei. Und ich weiß nicht wirklich, wann es noch ankommen soll. Vier Kapitel habe ich mir schon zusammen kopieren lassen – bald lohnt sich das Buch gar nicht mehr.
Nun ja, so weit so gut und das wäre es dann auch für heute. 
Bis die Tage,
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Author | Sunny Comments | 0 Date | 15. September 2014

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