Flucht nach Jarocin

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Flucht nach Jarocin

Promi-Interviews in Warschau
Willkommen in Jarocin,
die Busfahrt hierher war ein reines Abenteuer. Eigentlich sollte der Bus um 16 Uhr am Hotel sein. Das hat er leider nicht ganz geschafft. Ca. eineinhalb Stunden später saßen alle im Bus und hatten ihr Gepäck verstaut. Obwohl es zwischenzeitlich so aussah, als ob manche ihren Koffer wohl doch in Warschau lassen müssten, da die Gepäckstaurräume schon voll waren. Es hat dann aber doch alles irgendwie gepasst. Die beiden Busfahrer kannten sich auch nicht so wirklich aus in Warschau und deswegen haben wir öfters eine extra Runde gedreht und sind erst um 23 Uhr in Jarocin angekommen. Unterwegs haben wir eine kleine Pause auf einem Rastplatz gemacht. Schon 50 Meter vor dem Toilettenhäuschen musste man sich die Nase zuhalten. Dieser Geruch hat viele Mücken angezogen und die haben sich natürlich gefreut, da sie nun ein köstliches Buffet geliefert bekommen haben. Wir sind alle zerstochen, von Kopf bis Fuß. Und Kopf meine ich wörtlich. Mehrere haben Stiche auf der Wange, der Stirn und hinter den Ohren. Markus war natürlich wieder für die musikalische Unterhaltung zuständig. Ein Spanier und ein Pole sind auch dazu gekommen und haben fleißig mit gesungen.
Der Fahrstil der Polen ist auch ganz schön gewöhnungsbedürftig. Keine Lichter am Straßenrand, aber trotzdem um die Kurven rasen und so gut wir keinen Abstand zum Vordermann lassen… warum nicht immer so? In den letzten 10 Minuten war mir dann doch ein wenig flau im Magen.
Metrofahren – Daumen hoch
Man findet sogar neue Freunde, so wie Nina 🙂
Im Hotel angekommen, gab es erst einmal die Zimmereinteilung. Ich habe nun eine Dame aus Litauen und eine aus Bulgarien (glaube ich zumindest, denn ich habe noch nicht mit ihr gesprochen, da sie erst gekommen ist, als ich schon geschlafen habe).
Erschreckend war, dass es hier keinen Fahrstuhl gibt und Maria und ich unsere beiden Koffer zusammen in die zweite Etage geschleppt haben. 
Leider gab es ein paar Schwierigkeiten bei der Zimmerverteilung bei Melanie und Nina. Aber das haben sie dann doch noch irgendwie klären können und nun haben sie das Glück zusammen auf einem Zimmer zu sein.
Nach dem Abendbrot haben wir noch eine kleine Tour über das Gelände gemacht. Im Moment findet hier das Jarocin Rock Festival statt und auf dem Weg dahin sind uns viele gut gelaunte Menschen begegnet. Leider lagen auch schon viele schlafend im Feld und bei den ganzen kaputten Flaschen hatte ich ein wenig Angst um meine Füße. Wir haben Freikarten für das Festival für heute. Ich bin gespannt wie das wird. Die Stimmung war gestern jedenfalls super. 
Quadrat scheibt man hier so….
und auch die Häuser haben eine andere Bausweise

 Eure Sunny

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Author | Sunny Comments | 0 Date | 21. Juli 2012

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